Am 8. November erfüllte sich das uralte Gemäuer von Schloss Haus erneut mit Markttreiben. Mit etwas Fantasie konnte man sich in die Zeit des Mittelalters zurückversetzen – schließlich wurde Schloss Haus bereits im Jahr 1011 erstmals urkundlich erwähnt und galt laut frühen Berichten sogar einmal als gefürchtetes Raubritternest.
Von Raubrittern war diesmal keine Spur: Stattdessen erlebten BewohnerInnen und Gäste einen großartigen Markt. Bei perfektem Martiniwetter – leichter Nebel, kein Sturm, kein Regen – strömten zahlreiche Besucher ins Haus. Über 50 Marktstände luden zum Gustieren ein, die Küche verwöhnte mit Köstlichkeiten und das Beisammensein stand im Mittelpunkt.
Die liebevolle Dekoration und die stimmungsvolle musikalische Begleitung verstärkten das besondere Ambiente. Unsere Vision, den BewohnerInnen ein Markttreiben ins eigene Zuhause zu bringen – gerade dort, wo körperliche Einschränkungen den Besuch anderer Märkte erschweren – hat sich eindrucksvoll bestätigt.